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Die Heilpädagogische Kunsttherapie eröffnet auch denjenigen, die ihr Inneres ohne Unterstützung nur schwer zum Ausdruck bringen können, einen Raum für Selbstexploration und neue Kommunikationsmöglichkeiten. Wie das mit ganz einfachen Materialien gelingen kann, beschreiben hier Ruth Hampe und Monika Wigger, Autorinnen unseres neuen Buches „Heilpädagogische Kunsttherapie“.
Sozialraumorientierung ist ein grundlegendes Handlungsfeld in der Sozialen Arbeit: Denn mit der Orientierung am Sozialraum verbessern Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern nicht nur den Alltag eines Menschen, sondern das Zusammenleben alle Bewohnerinnen und Bewohner eines Quartiers oder Stadtviertels. Wie das gelingen kann, erklärt Martin Becker, Herausgeber des „Handbuches Sozialraumorientierung“ im Interview.
Der neue Band der Reihe „Brennpunkt Schule“ beantwortet Fragen, die für alle Pädagoginnen und Pädagogen relevant sind: Wie kommt es zu rechtsextremen Einstellungen unter Schülern? Wie erkenne ich solche Tendenzen, und was kann ich dagegen tun? Und wo liegen die Grenzen meiner Möglichkeiten? Wir haben die beiden Autoren gebeten, uns einige Fragen zu den Hintergründen des Bandes und zu ihrer Herangehensweise an das Thema zu beantworten.
Wie können sich Menschen mit Behinderung auf das Alter und Altern vorbereiten? Und wie können Fachkräfte bspw. in Wohneinrichtungen sie dabei unterstützen? Eine Möglichkeit ist die Durchführung des Bildungskurses Älterwerden ist nichts für Feiglinge, den unsere Autorin Luisa Borgmann in ihrem Buch „Mit dem Alter(n) leben lernen“ detailliert aufbereitet.
Prof. Dr. phil. Jens Jürgen Clausen ist Erziehungswissenschaftler und Analytischer Gruppentherapeut. Er lehrt im Studiengang Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule Freiburg. Herr Clausen, Sie bereiten ein neues Studienbuch zur Heilpädagogik/Inclusive Education vor. Was können wir erwarten? Eine Heilpädagogik, die sich den Fragen und Anforderungen des 21. Jahrhunderts stellt – so hoffe ich! Das fängt schon bei den Grundbegriffen an: Wenn wir die Heilpädagogik als Wissenschaft und …
Christiane Arens-Wiebel ist Fachreferentin für Autismus und leitet die Beratungsstelle des Vereins Autismus Bremen e. V. Sie blickt auf langjährige Erfahrungen in der Förderung von Kindern im Autismus-Spektrum zurück und engagiert sich für Eltern von autistischen Kindern in Bremen. Frau Arens-Wiebel, Sie arbeiten seit vielen Jahrzehnten mit Kindern im Autismus-Spektrum und ihren Familien. Wie kam es dazu? Schon in der Schulzeit begegnete mir das Thema …
Frau Prof. Lena S. Kaiser und Herr Prof. Norbert Neuß entwickeln in ihrem neuen Buch Ästhetisches Lernen im Vor- und Grundschulalter Handlungs- und Praxiskonzepte für den Elementar- und Primarbereich, die den Kindern über ihre ästhetischen Erfahrungen Bildungs- und Lernprozesse ermöglichen. Frau Kaiser, Herr Neuß, warum sind ästhetische Erfahrungen für Kinder so bedeutsam? Ästhetische Erfahrungen im Kindesalter sind als grundlegende Lernform zu verstehen, denn diese sind …
Etta Wilken, Sonderschullehrerin und Diplom-Sprachtherapeutin sowie emeritierte Professorin an der Leibniz-Universität Hannover, hat die Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK) entwickelt. Sie blickt auf langjährige Erfahrungen in der Ausbildung von Sonderpädagogen sowie in der Elternarbeit und in der Therapie von Kindern mit Down-Syndrom zurück – eine Arbeit, der sie bis heute mit viel Freude nachgeht. Frau Wilken, Sie beschäftigen sich seit vielen Jahrzehnten mit der Sprachförderung von Kindern …
Anlässlich des Erscheinens der ersten Auflage des Buches „Unterrichtsstörungen verstehen und wirksam vorbeugen“ (mittlerweile liegt die 2. Auflage vor) führten wir mit den Autoren Frau Dr. Scherzinger und Herrn Prof. Dr. Wettstein das folgende schriftliche Interview: 1. Liebe Frau Dr. Scherzinger, lieber Herr Prof. Dr. Wettstein, wie kann man Unterrichtsstörungen definieren? Welche Arten gibt es? Unterrichtsstörungen sind Störungen des Lehr-Lern-Prozesses. Diese können sowohl nicht aggressiv …
Anlässlich des Erscheinens des Buches „Systemisches Coaching mit Schülerinnen und Schülern“ führten wir mit den Autoren Herrn Dr. Wiethoff und Frau Stolcis das folgende schriftliche Interview: 1. Liebe Frau Stolcis, lieber Herr Dr. Wiethoff, Lehrpersonen müssen im schulischen Alltag zahlreiche Aufgaben und Funktionen übernehmen: Warum sollen Lehrerinnen und Lehrer darüber hinaus die Aufgabe eines Coachs übernehmen? Lehrpersonen beraten bzw. coachen Schülerinnen und Schüler täglich. Häufig …