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In seinem aktuellen Lehr- und Studienbuch „Wissenzentriertes Kundenbeziehungsmanagement. Wie Customer Artificial Intelligence ein Unternehmer smart macht!“ stellt Prof. Dr.-Ing. Andreas Schmidt mit der Knowledge Blueprint for Customer Relationship Management (KnowBlueC) eine strukturierte Systematik vor, mit der ein Unternehmen auf dem Weg zur smarten und kundenzentrierten Wissensorganisation geführt werden kann. Ein „Blick hinter die Kulissen“ rund um die Customer Artificial Intelligence zeigt die Einsatzmöglichkeiten von Big Data, Business Analytics und Data Mining, Machine Learning, Neuronalen Netzen und (Chat-)Bots und hilft dabei, deren Wert für den Einsatz im eigenen Unternehmen richtig einschätzen zu können. In unserem spricht Prof. Schmidt über dieses für Theorie und Praxis des Handels so bedeutsame Thema.
Im Interview gibt Prof. Dr. Annette Kluge einen Einblick in das Berufsfeld von AO-Psycholog*innen und die Herausforderungen der Zukunft. Ihr neues Lehrbuch „Arbeits- und Organisationspsychologie“ erscheint in Kürze.
Im wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Kontext beschreibt Komplexität ganz allgemein eine Situation, in der eine Vielzahl und Vielfalt von teilweise intransparenten und hochgradig interdependenten Faktoren einerseits für eine Komplexitätslast, andererseits aber auch für ein Komplexitätspotenzial sorgen. In diesen schlecht strukturierten, intransparenten und schnell veränderlichen Situationen ist es Aufgabe des Managements, eine Kongruenz von Last und Potenzial herzustellen und auf diesem Weg heuristische Lösungsansätze zu liefern. Dies gelingt in vielen Konstellationen durch eine aufeinander abgestimmte Vereinfachung der Komplexitätslast und eine Anreicherung der menschlichen und technischen Potenziale zu deren Handhabung. Damit ist das Thema Komplexitätsmanagement wiederum selbst komplex angelegt. Das erforderliche ganzheitliche Know-how für den Umgang mit komplexen Managementsituationen, insbesondere die konzeptionellen Grundlagen sowie die praktischen Anwendungen, vermittelt
Prof. Dr. Frank Hubert ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Quantitative Methoden an der Dualen Hochschule Mannheim. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Arbeitsmarkt- und Umweltökonomie sowie die empirische Wirtschaftsforschung. Er beschäftigt sich neuerdings mit den ökonomischen Folgen des Klimawandels, dazu ist soeben das Studienbuch „Globaler Klimawandel aus ökonomischer Perspektive. Makro- und mikroökonomische Konsequenzen, Lösungsansätze und Handlungsoptionen“ erschienen. Wir nehmen dies zum Anlass für ein kleines Gespräch zur aktuellen Frage des Klimawandels und seiner ökonomischen Implikationen.
Die wirtschaftliche Integration bildet den Kern des europäischen Zusammenschlusses, ist aber auch Gegenstand zunehmend kontroverser Diskussion in Fragen der Wirtschafts-, Finanz- und Geldpolitik und der ökonomischen Koordinierung. Dabei hat die sog. „Eurokrise“ 2009/10 neue Fragen aufgeworfen. Auch der unglückliche Verlauf der Verhandlungen über den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU (Brexit) wirft einen Schatten auf den Integrationsprozess, zumal ein nicht unbeträchtlicher Teil der öffentlichen …
Kundenspezifische, entscheidungsrelevante und aktuelle Informationen sind der „Goldstandard des 21. Jahrhunderts“. Das moderne Marketing lebt davon, schnell agieren und wirkungsvoll handeln zu können. Dafür müssen – im Idealfall – alle Daten im Unternehmen möglichst in Echtzeit zur Verfügung stehen – an dieser Stelle kommt die Marketing Intelligence (MI) ins Spiel. Sie sammelt und analysiert Informationen über Kunden, Märkte, Produkte, Konkurrenten und Rahmenbedingungen, die fundierte Entscheidungen …
Corporate Language und Verständlichkeit sind Schlüsselbegriffe, wenn es um erfolgreiche Unternehmenskommunikation geht. Nicht nur das Unternehmen selbst und dessen Marke(n) stehen hierbei im Fokus. Oliver Haug und Anikar Haseloff zeigen in ihrem jüngst erschienen Buch „Corporate Language“, was individuelle, einheitliche und verständliche Unternehmenssprache ausmacht und geben uns in diesem Interview einen Einblick: Was würden Sie einem Kritiker entgegnen, der sagte: Corporate Language ist ein Modebegriff …
Selbst große Konzerne sind heute kaum noch in der Lage, alle für Innovationen benötigten Kompetenzen vorzuhalten oder selbst zu entwickeln. Neuerungen entstehen deshalb heute zumeist über die Wertschöpfungsstufen hinweg unter Zuhilfenahme von Vernetzung, Digitalisierung und Automatisierung. Diese „Innovation 4.0“ erfordert ein bisher nicht gekanntes Maß an strategischer und an technologischer Integration. Entsprechend muss das Innovationsmanagement die Vernetzung aller betrieblichen Innovationsfelder – Strategie, Geschäftsmodelle, Technologie, Prozesse …
Nicht alle Regionen, selbst in hochentwickelten Volkswirtschaften, profitieren von Beschäftigung, Wachstum und Wohlstand. Gerade in den alten Industriegebieten, die seit Jahren vom Strukturwandel betroffen sind und die unter Abwanderung, Leerstand, Verarmung und Perspektivlosigkeit leiden, ist die Regionalpolitik besonders gefordert. Statt klassischer Transfer- und Subventionsmodelle, die oft nur überkommene Strukturen künstlich am Leben erhalten, sind neue Ideen gefragt. Ideen, die neue Entwicklungen in der Arbeitswelt aufgreifen …
Anlässlich des Erscheinens des Werkes „Ungleichheit, soziale Mobilität und Umverteilung“ haben wir die Autoren gebeten, einige Fragen zum Thema zu beantworten.