Die COVID-19-Krise beschäftigt uns alle. Zunehmend geraten auch die psychischen Auswirkungen der Ausnahmesituation und der politischen Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung in den Fokus. Die 2., überarbeitete und erweiterte Auflage präsentiert die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse
zu den psychischen Auswirkungen der Pandemie.
Der Herausgeber, Dr. phil. Charles Benoy, ist Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Zwangsstörungen und Psychologe und Psychotherapeut in der Rehaklinik des Centre Hospitalier Neuro-Psychiatrique in Luxemburg und am Zentrum für Psychosomatik und Psychotherapie der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel.
mit Prof. Dr. Susanne Walitza, Psychiaterin, Psychologin und Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universität Zürich
und Prof. Dr. Christina Stadler, Leitende Psychologin der Klinik für Kinder und Jugendliche, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
Kinder und Jugendliche leiden besonders unter der Pandemie. Gleichaltrige Kontakte fehlen, die Belastungen der Eltern werden wahrgenommen und es fehlt an positiven Reizen für eine gesunde Entwicklung.
Wie ist es möglich die kindliche Resilienz zu stärken? Welche individuellen und sozialen Schutzfaktoren, gilt es in den Blick zu nehmen? Was können die Eltern, was der Staat oder die Gesellschaft tun?
Charles Benoy (Hrsg.)
COVID-19
Ein Virus nimmt Einfluss auf unsere Psyche
Einschätzungen und Maßnahmen aus psychologischer Perspektive
2., erw. und überarb. Auflage 2021
178 Seiten. Kart.
€ 29,–
ISBN 978-3-17-040590-5
In kürzester Zeit hat das neue Coronavirus die Welt auf den Kopf gestellt. Zur Eindämmung der Infektionen werden seit mehr als einem Jahr rund um den Globus bisher ungekannte restriktive Maßnahmen angeordnet, die Gewohnheiten und Bedürfnisse massiv einschränken.
Die 2. Auflage bündelt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, wie sich die Pandemie und die einhergehenden Maßnahmen auf unsere Psyche auswirken und wie mit der außergewöhnlichen Situation umgegangen werden kann. Dabei wird auf besonders gefährdete Gruppen eingegangen, wie Kinder und Jugendliche, ältere Menschen, pflegende Angehörige oder das Gesundheitspersonal, und es werden spezifische gesellschaftliche Aspekte der Pandemie beleuchtet, wie etwa das Maskentragen, der soziale Zusammenhalt, Medienkonsum oder Verschwörungstheorien.
Das Buch beschreibt psychologische Interventionen und gibt Empfehlungen für den Umgang mit Ängsten, Ärger oder Aggressionen sowie eine erfolgreiche Gestaltung des Homeoffice.
Aus dem Inhalt
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Psychologie, Medizin und der Gesundheitsversorgung wie auch alle interessierten Laien.
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