Impressum Datenschutzerklärung Cookie-Einstellungen ändern

Kohlhammer Blog

Am 2. Juni 2025 ist im Bundesgesetzblatt (BGBl. I Nr. 137 [Bundesgesetzblatt Teil I - Bekanntmachung über das Vorliegen der technischen Voraussetzungen für die Verarbeitung der Identifikationsnummer gemäß Artikel 22 Satz 3 des Registermodernisierungsgesetzes - Bundesgesetzblatt]) unscheinbar, aber weitreichend verkündet worden: Die technischen Voraussetzungen zur Verarbeitung der steuerlichen Identifikationsnummer (IdNr) liegen vor. Was nach einem Randthema klingt, ist tatsächlich ein wichtiger Moment für die Verwaltungsdigitalisierung – und für die verfassungsrechtliche Debatte um Datenschutz, Transparenz und informationelle Selbstbestimmung.

Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Mit Stefan Schreibers Monografie zu den Johannesbriefen ist der 250. Band der Reihe „Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament“ erschienen!

Die Anforderungen in öffentlichen Verwaltungen, Behörden und kommunalen Ämtern werden immer komplexer. Um mit den steigenden Herausforderungen Schritt zu halten, ist kontinuierliche Weiterbildung im öffentlichen Dienst unerlässlich. 

Fast jeder kennt die Doku-Soap, in der ein Restauranttester Gastronomiebetriebe genau unter die Lupe nimmt. Was für den Fernsehzuschauer Fiktion ist, gehört für Beschäftigte in den Ordnungsämtern, die mit dem Vollzug des Gaststättenwesens betraut sind, zum Arbeitsalltag.

Die Wahrnehmung ehrenamtlicher Arbeit ist ein sehr wesentlicher und wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaftsordnung. Durch ehrenamtliche Kräfte wird in den vielfältigen Bereichen unseres Zusammenlebens Jahr für Jahr eine Leistung erbracht, die volkswirtschaftlich im zweistelligen Milliardenbereich liegt und welche die öffentliche Hand weder organisieren noch finanzieren könnte. 

Wir gratulieren Frau Dr. Carolin Zsigo herzlich zum Gewinn des Dissertationspreises der Interessensgruppe Klinische Kinder- und Jugendlichenpsychologie und -psychotherapie! Ihre an der LMU München verfasste Dissertation mit dem Titel „Emotionsregulation bei depressiven Störungen im Jugendlichen- und jungen Erwachsenenalter“ überzeugte durch herausragende wissenschaftliche Qualität, methodische Vielfalt und eine besonders hohe klinische und praktische Relevanz.

Kommunen und kommunale Unternehmen stehen immer häufiger vor der Frage des Erkennens, der Beurteilung und der Absicherung vorhandener Schadenszenarien, die sich in vielen Bereichen kommunalen Handelns realisieren können.

Aktuell entscheiden sich immer mehr Menschen, die Fischerprüfung abzulegen, um Fischen zu ihrem Hobby zu machen und einen entspannten Tag an den Ufern von Flüssen und Seen zu verbringen. 

Auf politischer Ebene wurde im Rahmen der Novellierung des § 40 Abs. 1a des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) zur Veröffentlichung von Verstößen gegen lebensmittelrechtliche Vorgaben die Einführung eines bundeseinheitlichen Bußgeldkatalogs gefordert.

Hintergrund der Forderung sind vermutete Unterschiede hinsichtlich der Höhe der für Verstöße gegen lebensmittelrechtliche Vorschriften üblicherweise verhängten Bußgelder zwischen den einzelnen Behörden bzw. Regionen.

„Wer haftet der muss auch zahlen“ – dieses alte Sprichwort gilt für Kommunen wie auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes.

Doch welche Haftungsgrundlagen gelten für juristische Personen des öffentlichen Rechts und deren Mitarbeitende? Stellt die Unterscheidung zwischen Beamtinnen/Beamten und Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern ein Kriterium dar? Können vom Dienstherrn gar Rückforderungsansprüche geltend gemacht werden?

Diese und zahlreiche andere Fragen sollen in dem Seminar beantwortet werden. Neben dem haftungsrechtlichen Fokus soll auch der vorhandene und notwendige Versicherungsschutz zur Risikoabsicherung beleuchtet werden.